Börsenbericht vom 6. Juni 2024 – SMI schliesst nach EZB-Zinssenkung fast auf Jahreshoch | Logitech, Comet, Richemont, UBS und EFG gefragt | Julius Bär und Partners Group verlieren (2024)

Börsenbericht vom 6. Juni 2024SMI schliesst nach EZB-Zinssenkung fast auf Jahreshoch Logitech, Comet, Richemont, UBS und EFG gefragt Julius Bär und Partners Group verlieren

Der aktuelle Bericht vom Schweizer Aktienmarkt und ein Überblick der wichtigsten Geschehnisse an Wallstreet, den asiatischen Börsen sowie den Devisen- und den Rohstoffmärkten.

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Börsenbericht vom 6. Juni 2024 – SMI schliesst nach EZB-Zinssenkung fast auf Jahreshoch | Logitech, Comet, Richemont, UBS und EFG gefragt | Julius Bär und Partners Group verlieren (1)

Das Wichtigste in Kürze:

  • Der Schweizer Aktienmarkt hat am Donnerstag weiter zugelegt.

  • Der Euro kostet am späten Nachmittag 0.9708 Fr. und der Dollar 0.8924 Fr.

  • Der Ölpreis erholt sich weiter.

Aktien Schweiz Schluss: SMI schliesst nach EZB-Zinssenkung fast auf Jahreshoch

Der Schweizer Aktienmarkt hat am Donnerstag weiter zugelegt. Der SMI konnte nach der Veröffentlichung der wie erwartet ausgefallenen Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) die Gewinne nicht nur halten sondern noch leicht auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren ausbauen. Und dies, obwohl die Senkung der EZB-Leitzinsen um 25 Basispunkte am Markt erwartet worden war und die Notenbank ihre Inflationsprognosen für 2024 und 2025 leicht nach oben revidiert hatte. Die Teuerung im Euroraum dürfte laut EZB zudem etwas langsamer zurückgehen als zuletzt erwartet.

Die Beschlüsse der EZB seien keine Vorab-Bindung an einen künftigen Zinspfad, kommentierte der Asset Manager Bantleon. Denn die EZB will datenabhängig von Sitzung zu Sitzung entscheiden. «Weitere geldpolitischen Lockerungen sind wahrscheinlich, aber nicht sicher», so Bantleon. Einige Kommentare zum Zinsschritt fielen kritisch aus, weil die Teuerung im Währungsraum zuletzt wieder angezogen hatte. Die Inflation könne rasch wieder steigen, es sei Vorsicht geboten. Nach der EZB rückt nun der monatliche US-Arbeitsmarktbericht am morgigen Freitag in den Fokus. Laut dem ADP-Bericht vom Vortag hat die US-Privatwirtschaft im Mai weniger Stellen geschaffen als erwartet. Und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung fielen höher aus als erwartet. Dies schüre wieder einmal Zinssenkungshoffnungen, hiess es.

Der FuW Swiss 50 Index rückte schliesslich um 0.48% auf 2’449,13 Punkte. Der SMI schloss um 0,75% höher auf 12’241,25 Punkten und damit nur wenig unter dem Tageshoch kurzzeitig von 12’246,52 Punkten. Dies war zugleich der höchste Stand seit April 2022. Der SLI rückte um 0,66% vor auf 1986,32 und der SPI um 0,68% auf 16’250,61 Zähler. Bei den 30 Blue Chips legten 24 zu und fünf gaben nach. VAT schlossen stabil.

Unter Druck standen Julius Bär (-5,3% auf 51.50 Fr.). Händler verwiesen auf einen Bericht des Portals «Insideparadeplatz», wonach der Vermögensverwalter den Konkurrenten EFG International (+5,5% auf 13.14 Fr.) für 15 Fr. je Aktie oder total 4,5 Mrd. Fr. übernehmen könnte. Der Deal soll bereits am morgigen Freitag kommuniziert werden. Julius Bär lehnte einen Kommentar dazu ab. Während die Aktien von Julius Bär die Verluste noch eingrenzen konnten, schmolzen im Gegenzug die Gewinne bei EFG wieder etwas ab.

Daneben büssten noch Partners Group (-2,0%) überdurchschnittlich an Wert ein. Grund dafür war laut Händlern Ein Kommentar der UBS. Die Grossbank hat das Rating für den Titel auf «Neutral» von «Buy» gesenkt und sich dabei kritisch zur Verfassung des Private Equity Marktes geäussert.

Schwächer waren zudem auch noch SIG (-0,7%), die den Abwärtstrend fortsetzten.

Die grosse Mehrheit der Aktien legte dagegen wie erwähnt zu, allen voran Logitech (+2,0%). Ein Händler begründete dies vor allem mit dem anhaltenden Trend hin zu Technologie-Aktien und die rekordhohe US-Börse Nasdaq. Am breiten Markt waren denn auch Comet (+2,1%) oder Inficon (+1,9%) gefragt.

Zu den Gewinnern zählten mit Straumann (+1,9%) und Lonza (+1,5%) weitere Wachstumstitel. Auch die zyklischen SGS (+1,6%), Richemont (+1,6%), Kühne+Nagel (+1,1%) sowie die Grossbank UBS (+1,5%) standen oben auf den Kaufzetteln. Swatch (+0,3%) waren ebenfalls höher, hinkten aber dem Rivalen Richemont hinterher.

Auch ABB (+0,8% auf 50.62 Fr.) setzten nach einer deutlichen Kurszielerhöhung durch die DZ Bank auf 57 von zuvor 50 Fr. ihren Höhenflug fort. ABB hatten erst vor wenigen Tagen erstmals die Marke bei 50 Fr. geknackt.

Von den Schwergewichten zogen Roche GS (+0,9%) stärker als der Gesamtmarkt an. Nestlé (+0,6%) rückten weiter vor und auch Novartis (+0,5%) konnten zum Schluss mit dem SMI knapp mithalten.

Im breiten Markt knüpften Burckhardt Compression (+2,3%) dank Rückenwind positiver Kommentare an die starke Performance seit der Zahlenpublikation an.

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Ölpreise steigen erneut

Die Ölpreise sind am Donnerstag erneut gestiegen. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August 79.53 $. Das waren 1.13 $ mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Juli stieg um 1.17 $ auf 75.22 $.

Marktbeobachter sprachen von einer Gegenbewegung, die bereits am Mittwoch eingesetzt hatte. Zuvor waren die Ölpreise nach einer rasanten Talfahrt jeweils auf die tiefsten Stände seit Anfang Februar gefallen. Unter anderem hatte die Förderpolitik des Ölverbunds Opec+ die Preise belastet. Mitgliedsstaaten des Zusammenschlusses von Opec-Ländern und anderen wichtigen Förderstaaten wie Russland wollen im Oktober mit der Rücknahme von freiwilligen Produktionskürzungen beginnen.

Verschiedene Minister aus Ländern der Opec+ machten jedoch am Donnerstag deutlich, dass die Förderentscheidungen auch wieder geändert werden könnten. Dies stützte die Preise etwas.

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SMI schliesst +0,75% auf 12’241,25 Punkten (Letzter Handelstag: +1,17%)

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Devisen: Eurokurs nur kurz von EZB-Zinssenkung bewegt – EUR/CHF über 97 Rappen

Der Euro ist am Donnerstag nur kurz von der ersten Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) nach der Inflationswelle bewegt worden. Nach deutlicheren Kursschwankungen kostet die Gemeinschaftswährung am späten Nachmittag 1.0878 $ und damit in etwa so viel wie am Morgen.

Auch gegenüber dem Franken hat sich der Euro insgesamt nur wenig verändert. Mit aktuell 0.9708 Fr. kostet der Euro nur minim mehr als am Morgen mit 0.9701. Im Laufe des Vormittags war er allerdings vorübergehend leicht unter die Schwelle von 97 Rappen gesunken. Der US-Dollar kostet mit 0.8924 Fr. eine Spur mehr als im Frühgeschäft mit 0.8912.

Thema des Tages war die Zinswende der EZB: Am Nachmittag reduzierten die Euro-Währungshüter erstmals nach der grossen Inflationswelle ihre Leitzinsen. Der geldpolitisch relevante Einlagensatz sinkt um 0,25 Prozentpunkte auf 3,75%. Da die Zentralbank den Schritt verbal vorbereitet hatte, waren Marktteilnehmer nicht überrascht. Entsprechend reagierte der Eurokurs auch nur kurz auf die Entscheidung.

Wie es mit der Zinspolitik im Euroraum weitergeht, liess Notenbankchefin Christine Lagarde weitgehend offen. Mehrfach führte sie aus, der geldpolitische Kurs hänge von den künftigen Wirtschaftsdaten ab. Einige Kommentare zum Zinsschritt fielen kritisch aus, weil die Teuerung im Währungsraum zuletzt wieder angezogen hatte. Die Notenbanker würden sich in falscher Sicherheit wiegen, hiess es etwa von Markus Demary vom Institut der deutschen Wirtschaft. Er warnte: Die Inflation könnte schnell wieder steigen, Vorsicht sei geboten.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0.85088 (0.85048) britische Pfund und 169.74 (169.72) japanische Yen fest.

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Aktien New York: Wenig Dynamik nach EZB und vor US-Jobbericht

Die wichtigsten US-Aktienindizes haben nach den Rekorden vom Vortag am Donnerstag wenig Dynamik gezeigt und sich in unterschiedliche Richtungen entwickelt. Nach dem Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) und einen Tag vor dem US-Arbeitsmarktbericht scheuten die Anleger eine klare Positionierung.

Der Nasdaq 100 und der S&P 500 zollten ihrem jüngsten Höhenflug nach den anfänglichen erneuten Höchstständen etwas Tribut: Während der technologielastige Auswahlindex in der ersten Handelsstunde 0,03% auf 19’028,58 Punkte verlor, ging es für das marktbreite Börsenbarometer um 0,03% auf 5355,65 Punkte hoch.

Die Aktien des Halbeiterherstellers Nvidia schwächelten ebenfalls, nachdem dessen Marktkapitalisierung zur Wochenmitte die Marke von 3 Bio, $ erreicht hatte – als erst drittes US-Unternehmen nach Apple und Microsoft . Der Leitindex Dow Jones Industrial , der sowohl den anderen Indizes als auch seinem Rekord seit einiger Zeit hinterherhinkt, schaffte am Donnerstag immerhin ein Plus von 0,3% auf 38924,90 Punkte.

SMI erreicht neues Jahreshoch bei 12’244,73 Punkte (+0,78%)

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Aktien Schweiz: SMI hält sich nach EZB-Zinssenkung über 12’200 Punkten

Der Schweizer Aktienmarkt tendiert auch am Donnerstagnachmittag fester und notiert dabei kurzzeitig gar so hoch wie seit rund zwei Jahren nicht mehr. Auch nach der Veröffentlichung der wie erwartet ausgefallenen Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) bleibt der Leitindex klar im Plus. Aber er kann die Gewinne nicht ganz halten.

Die Senkung der EZB-Leitzinsen um 25 Basispunkte war am Markt erwartet worden. Die EZB revidierte dabei die Inflationsprognosen für die Jahre 2024 und 2025 leicht nach oben. Die Teuerung im Euroraum dürfte damit laut EZB etwas langsamer zurückgehen als zuletzt erwartet. Die EZB will nun datenabhängig von Sitzung zu Sitzung entscheiden. Gespannt warten die Marktteilnehmer nun auf den monatlichen US-Arbeitsmarktbericht am morgigen Freitag. Laut dem ADP-Bericht vom Vortag hat die US-Privatwirtschaft im Mai weniger Stellen geschaffen als erwartet. Und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung fielen höher aus als erwartet. Damit dominierten – für den Moment zumindest – wieder einmal Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung der US-Notenbank.

Der FuW Swiss 50 Index steigt um 15 Uhr um 0,4% auf 2447,14 Punkte. Der SMI notiert um 0,66% höher mit 12’229,17 Punkten und damit nur wenig unter dem Tageshoch von 12’240,88 Punkten. Der SLI rückt um 0,6% vor auf 1985,06 und der SPI um 0,56% auf 16’231,44 Zähler. Bei den 30 Blue Chips gibt es aktuell 24 Gewinner und sechs Verlierer.

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Im Fokus stehen Julius Bär (-6,8% auf 50,70 Fr.). Händler verweisen auf einen Bericht des Portals «Insideparadeplatz», wonach der Vermögensverwalter den Konkurrenten EFG International (+5,9% auf 13,20 Fr.) für 15 Fr. je Aktie oder total 4,5 Mrd. Fr. übernehmen könnte. Der Deal soll bereits am morgigen Freitag kommuniziert werden.

Daneben notieren noch Partners Group (-1,2%) etwas deutlicher im Minus. Die UBS hat das Rating für den Titel auf «Neutral» von «Buy» gesenkt und sich dabei kritisch zur Verfassung des Private Equity Marktes geäussert.

Die grosse Mehrheit der Aktien legt hingegen wie erwähnt zu, allen voran Logitech (+2,8%). Ein Händler begründet dies mit der starken Nasdaq vom Vorabend und dem anhaltenden Trend hin zu Tech-Aktien. Am breiten Markt sind denn auch Comet (+1,6%) oder Inficon (+2,2%) gefragt.

Gut gesucht sind darüber hinaus Straumann (+1,8%), Richemont (+1,5%) oder UBS (+1,4%).

Von den Schwergewichten ziehen die Roche GS (+0,9%) mit dem Gesamtmarkt mit, wogegen Nestlé (+0,4%) hinterherhinken und Novartis (-0,1%) etwas abfallen.

Aktien New York Ausblick: Indizes wenig bewegt – Nvidia schliesst zu Apple auf

An den US-Aktienmärkten zeichnet sich am Donnerstag nur wenig Bewegung ab. Während der Dow Jones Industrial eine Dreiviertelstunde vor dem Handelsauftakt auf 38’756 Punkte taxiert wurde und damit knapp mit 0,1% im Minus, wird der von Technologietiteln geprägte Auswahlindex Nasdaq 100 mit 19’028 Zählern fast auf Vortagsniveau erwartet.

Am Vortag hatte es getrieben von der Fantasie für Künstliche Intelligenz an der Nasdaq eine Rally gegeben, ohne dass es jetzt den Anschein gibt, dass diese eine schnelle Korrektur nach sich zieht. Anlegers Liebling, die Nvidia-Aktie, wurde nach Microsoft und Apple zum erst dritten Unternehmen, das beim Börsenwert die Marke von drei Billionen Dollar geknackt hat.

Die Rekordrally der Nvidia-Aktie setzt sich am Donnerstag wohl fort, denn vorbörslich stieg der Kurs nochmals um 1,4%. Der Abstand zu Microsoft, dem mit 3,15 Bio. $ derzeit grössten Unternehmen, beträgt damit nur noch Nuancen. Da die Aktie des Softwareriesen vorbörslich um 0,3% nachgibt, könnte ein Führungswechsel schon schnelle Realität werden. Auch Apple nimmt mit rund 3 Bio. $ an dem Kopf-an-Kopf-Rennen teil.

Im Fokus bleiben auch die Spekulationen über Zinssenkungen, die zuletzt neben der Fantasie für Künstliche Intelligenz als zweite Säule der Rekordrally zählte. Die Augen waren auf die Europäische Zentralbank gerichtet, die nach den Währungshütern in der Schweiz, Schweden und Kanada als nächste grosse Notenbank die Zinswende einläutete. In den USA gilt es nach wie vor als unsicher, wann eine erste Zinssenkung kommt.

«Die Zentralbanken werden aktiver», schrieb am Donnerstag das Bankhaus Metzler. Die Experten verwiesen auf wieder schlechtere Wirtschaftsdaten, die zuletzt aus den USA kamen. «Da gleichzeitig die Inflation im April im Vergleich zum Vormonat leicht nachgab, dürfte die Fed im weiteren Jahresverlauf die Lockerung ihrer Geldpolitik einläuten können», schrieben sie am Donnerstag. Die Erwartungen gingen neuerdings wieder dahin, dass es noch zwei Zinssenkungen um jeweils 0,25 Prozentpunkte gebe.

Die Experten der UBS bleiben am Donnerstag optimistisch, dass die Rally an den US-Börsen noch nicht zu Ende sein muss. «In unserem Basisszenario erwarten wir, dass der S&P 500 bis zum Jahresende die Marke von 5500 Punkten erreicht», schrieb das Analystenteam um den UBS-Investmentchef Mark Haefele. Verglichen mit dem aktuellen Niveau wäre dies nochmals ein Plus von fast drei Prozent. Die Fachleute stützen ihre Zuversicht neben Zinssenkungen und der KI-Fantasie auch auf ein robustes Gewinnwachstum der Unternehmen.

Eine zuletzt robuste Gewinnentwicklung stellten der Sportartikelhersteller Lululemon und das Softwareunternehmen Smartsheet unter Beweis, indem beide Unternehmen ihre Zielsetzungen für das Gesamtjahr erhöhten und im ersten Quartal die Markterwartungen übertrafen. In der Folge gab es vorbörslich einen Kursanstieg der Aktien um 8,8 beziehungsweise 12,9%. Bei Lululemon wirkte auch ein Aktienrückkaufprogramm als Treiber.

Zu den Gewinnern im Technologiesektor zählten vorbörslich die 1,3% höheren Ebay -Aktien. Sie profitierten davon, dass das E-Commerce-Unternehmen von der Citigroup nach einer Phase der ausgesetzten Bewertung zum Kauf empfohlen wurde. Das vorherige Votum hatte «Neutral» gelautet. Umgekehrt belastete eine Citigroup-Abstufung die Titel der Reederei ZIM mit acht Prozent.

Euro/Franken nun fester – aktuell wieder über 0.97

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Euro/Franken nach EZB-Zinsentscheidung kaum verändert

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SMI bleibt nach erwartetem EZB-Zinsentscheid relativ stabil – aktuell +0,62%

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Bonds Schweiz: Ruhiges Geschäft vor EZB-Zinsentscheidung

Die Schweizer Obligationenbörse tendiert am Donnerstag freundlich. Das Geschäft verläuft laut Händlern vor der mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) in ruhigen Bahnen.

Sowohl auf dem Primär- als auch auf dem Sekundärmarkt sei der Handel merklich ruhiger, heisst es. «Das Menu am Primärmarkt ist derzeit reichlich», sagte ein Händler. Zwar würden die vielen Anleihen noch immer zu einem grossen Teil mit Neugeld finanziert, aber zunehmend auch mit Verkäufen am Sekundärmarkt. «Dabei werden gerne Anleihen mit sehr kurzen Restlaufzeiten an Geldmarktfonds verkauft.»

Im Sekundärmarkt ist die 1,875% Anleihe GZO Spital Wetzikon (+1,3% auf 38%) im Gespräch. GZO soll laut Händlern am Freitagmorgen an einem «Call» über die am 10. Juni fällige Anleihe über 170 Millionen Franken informieren. Die GZO steht seit Anfang Mai in Nachlassstundung. Der Zürcher Regierungsrat hatte ein Gesuch um finanzielle Unterstützung abgelehnt.

Am Vortag hatte der Kanton Basellandschaft noch 100 Mio. Fr. für neun Jahre zu einem Spread von -12 Basispunkten (BP) aufgenommen. Dank erstklassiger Schuldnerqualität und weil der Kanton nicht sehr oft am Markt sei, habe das Papier im Nu platziert werden können.

Der heutige Verfall des Juni-Kontrakts des Conf-Future verlief laut Händlern in ruhigen Bahnen. Der September-Conf notiert gegen 13.00 Uhr um 17 BP tiefer mit 146,03%. Gehandelt sind 24 Kontrakte. Am Vortag war er um 36 BP gestiegen. Der wegweisende SBI steigt um 1 BP auf 131,25%.

Bislang sind acht Eidgenossen gehandelt: vier zu höheren Kursen, drei zu tieferen und einer unverändert. Die zweijährigen Benchmark-Eidgenossen rentierten zuletzt mit 1,069%, die zehnjährigen mit 0,826%.

Der zehnjährige Kassazinssatz sinkt auf 0,812 von 0,839% am letzten Handelstag.

Devisen: Eurokurs steigt vor EZB-Entscheidung ein wenig

Der Kurs des Euro hat sich am Donnerstag vor geldpolitischen Beschlüssen der Europäischen Zentralbank (EZB) nur wenig bewegt. Am Mittag wird die Gemeinschaftswährung bei 1.0876 $ gehandelt. Sie kostet damit etwa gleich viel wie am Vorabend.

Gegenüber dem Franken hat der Euro allerdings leicht nachgegeben: er wird derzeit zu 0.9693 gehandelt nach 0.9717 am Vorabend. Der Dollar hat sich entsprechend auch zum Franken abgeschwächt, und zwar auf 0.8911 von 0.8933 Fr. am Mittwochabend.

Am Vormittag gab es wenige Impulse am Devisenmarkt. Die Industrie in Deutschland hat im April den vierten Auftragsrückgang in Folge verzeichnet. Volkswirte hatten hingegen einen Anstieg erwartet. «Die April-Zahl ist für sich genommen keine Katastrophe, denn es war nur ein Mini-Rückgang», kommentierte Analyst Jens-Oliver Niklasch von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Die Daten würden aber auch zeigen, «wie schwer sich die Konjunktur derzeit tut, wieder Tritt zu fassen». In der Eurozone sind im April die Einzelhandelsumsätze stärker gesunken als erwartet.

Die Märkte warten auf die Zinsentscheidung der EZB, die am Nachmittag veröffentlicht wird. Die Notenbank dürfte den Einlagensatz um 0,25 Prozentpunkte auf 3,75% reduzieren, nachdem sich die Inflation in der Eurozone in den vergangenen Monaten tendenziell abgeschwächt hat. Die EZB hatte die Leitzinsen im Kampf gegen die hohe Inflation bis September 2023 um insgesamt 4,5 Prozentpunkte angehoben. Seitdem hatte sie die Zinsen nicht angetastet.

Allerdings hat sich die Inflation zuletzt als hartnäckig erwiesen. Daher ist das weitere Vorgehen der Notenbank offen. Am Markt erhoffen sich die Anleger von der Stellungnahme der EZB zur Zinsentscheidung und der anschliessenden Pressekonferenz der Währungshüter Hinweise auf den künftigen geldpolitischen Kurs.

Nach Einschätzung der Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank dürfte die EZB keine deutlichen Signale liefern, sondern wie zuvor auf die zukünftige Datenlage und die zuletzt positiven Konjunkturdaten verweisen. «Das könnte einige Marktteilnehmer enttäuschen, die mit Hinweisen auf weitere Zinssenkungen rechnen», sagte Praefcke.

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Julius Bär mittlerweile -6%, EFG +6,7% – Gerüchte um Zusammenschluss

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Ölpreise erholen sich weiter

Die Ölpreise sind am Donnerstag leicht gestiegen und haben damit an die Erholung vom Vortag angeknüpft. Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August 78.66 $. Das waren 25 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Juli stieg um 32 Cent auf 74.40 $.

Marktbeobachter sprachen von einer Gegenbewegung, die bereits am Vortag eingesetzt hatte. Zuvor waren die Ölpreise nach einer rasanten Talfahrt jeweils auf die tiefsten Stände seit Anfang Februar gefallen. Unter anderem hatte die Förderpolitik des Ölverbunds Opec+ die Preise belastet. Mitgliedsstaaten des Zusammenschlusses von Opec-Ländern und anderen wichtigen Förderstaaten wie Russland wollen im Oktober mit der Rücknahme von freiwilligen Produktionskürzungen beginnen.

Die Ölpreise konnten sich im Mittagshandel weiter erholen, obwohl das wichtige Förderland Saudi-Arabien die Verkaufspreise für Rohöl senkt, was die Befürchtung einer zu geringen Nachfrage schürte. Am Markt wurde auf Meldungen verwiesen, wonach der Ölkonzern Saudi Aramco die Preise für Öllieferungen nach Asien ab dem kommenden Monat reduziere.

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Aktien von Julius Bär und EFG reagieren auf Gerüchte um baldige Übernahme

Während die Bär-Aktien gegen 11.30 Uhr um 3,7% zurückfallen, springen EFG um 9% in die Höhe. (Lesen Sie mehr dazu hier.)

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Aktien Schweiz: SMI überspringt 12’200 Punkte mit Schwung

Der Schweizer Aktienmarkt ist auch am Donnerstag auf seinem Weg nach oben nicht zu stoppen. Nach bereits fünf Tagen mit steigenden Kursen hat der SMI das neue Jahreshoch mit Schwung über die Marke von 12’200 Punkten geschraubt. Marktbeobachter sprechen von einer «Vorfreude» auf die erwartete Zinssenkung durch die EZB am frühen Nachmittag. Vor allem Hinweise auf weitere Zinssenkungen könnten für zusätzlichen Rückenwind sorgen. BND Paribas sieht auf der Oberseite für den SMI noch Potential bis zum Hoch im April 2022 bei 12’570 Punkten. Es bestehe aber auch Enttäuschungspotential.

Beachtung wird indes auch der offizielle Arbeitsmarktbericht in den USA finden, der am Freitag vor dem Wochenende die Weichen nochmals neu stellen könnte. Der am Vortag publizierte ADP-Bericht hat ergeben, dass die Privatwirtschaft in den USA im Mai weniger Stellen geschaffen hat als erwartet, was zumindest als Hinweis für die Richtung der offiziellen Arbeitsmarktdaten gelesen wird. Auch mit Blick auf das Fed dominieren – für den Moment zumindest – wieder einmal Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung.

Der FuW Swiss 50 Index gewinnt bis 11 Uhr 0,67% auf 2’453,71 Punkte. Der SMI zieht um 0,61% auf 12’224,09 Punkte an. Der SLI rückt um 0,67% auf 1986,43 und der SPI um 0,60% auf 16’237,99 Punkte vor. Bei den 30 Blue Chips gibt es aktuell 24 Gewinner und 6 Verlierer.

Auffallend sind derzeit insbesondere Julius Bär (-2,6% auf 53.00 Fr.), welche in der vergangenen Handelsstunde stark unter Druck geraten sind. Im Tief war der Titel gar für 52.34 Fr. zu haben.

Die «Bären»-Aktie leidet unter wieder aufgeflackerten Spekulationen über eine bevorstehende Übernahme von EFG International. Laut «Inside Paradeplatz» soll der Deal bereits am morgigen Freitag kommuniziert werden. Kolportiert wird ein Preis für EFG von rund 4,5 Mrd .Fr. oder bis zu 15 Fr. je EFG-Aktie. Diese ist im Zuge der Spekulationen aktuell um 7,1% auf 13.34 Fr. angesprungen.

Nebst Julius Bär notieren noch Partners Group (-1,7%) etwas deutlicher im Minus. Die UBS hat das Rating für den Titel auf «Neutral» von «Buy» gesenkt und sich dabei kritisch zur Verfassung des Private Equity Marktes geäussert. Die Qualität der Exits habe sich etwas verschlechtert, heisst es unter anderem zur Begründung. Darüber hinaus gebe die Geschwindigkeit der geldpolitischen Lockerung, die ein wichtiger Faktor für den Sektor sei, weiterhin Anlass zur Sorge.

Die grosse Mehrheit der Aktien legt hingegen wie erwähnt zu, allen voran Logitech (+4,1%), welche mit Abstand an der Tabellenspitze stehen. Ein Händler begründet dies mit der starken Nasdaq vom Vorabend und dem anhaltenden Trend hin zu Tech-Aktien. Die Gewinne von VAT (+1,0%) oder im breiten Markt Comet (+1,8%) und Inficon (+1,5%) sind allerdings um einiges moderater.

Gut gesucht sind darüber hinaus Straumann (+2,1%), Richemont (+1,7%) oder Kühne+Nagel (+1,6%).

Auch ABB (+0,9% auf 50.64 Fr.) setzen nach einer deutlichen Kurszielerhöhung durch die DZ Bank auf 57 von zuvor 50 Fr. ihren Höhenflug fort. ABB haben erst vor wenigen Tagen erstmals die Marke bei 50 Fr. geknackt.

Von den Schwergewichten ziehen die GS von Roche (+1,0%) mit dem Gesamtmarkt mit, wogegen Nestlé (+0,2%) und Novartis (-0,2%) etwas abfallen.

Im breiten Markt knüpfen Burckhardt Compression (+2,5%) an die starke Performance seit der Publikation starker Jahreszahlen an. Rückenwind kommt dabei von deutlichen Kurszielerhöhungen und Kaufbestätigungen von Vontobel und Kepler Cheuvreux.

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Logitech bauen Gewinne aus – aktuell +4,8% nahe Tageshoch

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Julius Bär-Aktien -3,4%, EFG +8% – Mediengerüchte über anstehende Übernahme

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SMI übrschreitet Marke von 12’200 Punkten

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